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Wenn wir anfangen, uns Gedanken darüber zu machen, wo wir im Leben hinwollen, welche guten Wünsche wir für das Leben haben, dann fällt uns meistens zuerst das ein, was wir nicht mehr wollen.

Das ist auch nicht verkehrt, denn dadurch kommen wir unseren wahren Wünschen, unserem Sehnen in der Seele auf die Spur. Aber nur, wenn wir unseren Blickwinkel ändern und zu träumen anfangen.

Bleiben wir mit unserem Fokus auf dem, was uns einengt und krank macht, dann werden wir in dieser Jammerschleife gefangen bleiben. Der Haken an der Geschichte ist: Die meisten von uns haben gut gelernt, über das zu schimpfen, was ihnen in ihrem Leben nicht behagt. Sie fühlen sich als Opfer der Umstände, das sowieso nichts ändern kann.

Perspektivenwechsel, verlasse deine Opferrolle!

Wenn du anfängst, eine Perspektive darin zu sehen, das Opferdasein zu beenden, entwickelst du ein Bewusstsein für deine innere Kraft. Setze dich jedoch nicht unter Druck, jetzt möglichst schnell anders zu denken. Das wird nicht funktionieren. Taste dich langsam Schritt für Schritt über neue Wege heran, dein Leben zu gestalten. Durch beharrliches Üben lenkst du deine Gedanken auf die guten Wünsche für das Leben. Auf das was du wirklich, wirklich willst.

Gute Wünsche für dein Leben formulieren, kann man üben

Für das Wünschen fange an, dir die richtigen Fragen zu stellen. Dazu gehört nicht: „Warum muss immer mir das passieren?“ Eine Frage, die auf die Lösung hinzielt, könnte sein: „Wo liegt mein Machtbereich? Worauf kann ich Einfluss nehmen? Was kann ich beeinflussen? Wie kann ich dafür sorgen, dass es mir gut geht? Wer oder was kann mir behilflich sein?“

Wenn wir uns öffnen können für die Möglichkeit, dass wir sehr wohl Dinge ändern können, die in unserem Einflussbereich liegen, dann verschiebt sich der Blickwinkel langsam in Richtung der guten Wünsche für dein Leben.

Wie kann ich gute Wünsche für das Leben empfangen?

Wenn wir uns in einen Zustand versetzen, in dem unser Herz geöffnet ist, kommen wir über die Verstandesebene hinaus. Das gelingt am Besten, wenn wir eine Hand auf das Herz legen und an einen schönen Moment denken, an einen schönen Urlaub, oder an einen unserer Lieben. Ein ruhiger, gemütlicher Rückzugsort hilft uns, in diese entspannte Stimmung zu finden.

Wir lernen, eine andere Haltung gegenüber dem Leben zu entwickeln. Wir machen uns bewusst, wie wir aus einer vorangegangen Krise hervorgegangen sind, was wir daraus gelernt haben, wie sie uns gestärkt hat. Wir beginnen, dem Leben zu vertrauen.

Stell dir vor, du wärst von einer höheren Intelligenz getragen und versorgt, mit der du immer verbunden bist. Wieviel leichter würde dein Leben in einer Krise sein? Du wärst dir gewiss, dass alles zu deinem Besten geschieht und dazu dient, dich zu entwickeln.
Du wüsstest, du bist Teil eines großen Ganzen, der genau so wichtig ist, wie alle anderen Teile.

Das Leben erwartet deine klaren Anweisungen

Öffne dich dem Gedanken, dass das Leben keine Fehler macht. Beginne, dem zu vertrauen, was in deinem Leben geschieht. Gute Wünsche für das Leben kommen, wenn du beginnst zu vertrauen, dich dem hinzugeben, was gerade passiert. Das Leben wartet wie ein Diener auf deine Anweisungen. Wenn du dich jedoch unklar ausdrückst in deinen guten Wünschen weiß es nicht, was es dir bringen soll. Stell dir das vor, wie in einem Restaurant. Du wirst dem Kellner kaum sagen: „Bringen sie mir bloß nichts, was mir nicht schmeckt“. Oder: „Bringen sie mir was Leckeres.“ Wenn du das machst, musst du dich mit dem zufrieden geben, was er dir bringt. Bestellst du präzise, was du essen willst, z. B. ein Gericht von der Speisekarte, aber mit Reis statt mit Kartoffeln, wird er dir genau das servieren.

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Gute Wünsche für dein Leben erwecken deine Schöpferkraft

Schreibe dir Antworten auf folgende Fragen auf: Wie soll mein perfekter Tag aussehen? Was will ich erleben? Mit wem will ich umgeben sein? Wo will ich sein? Was will ich tun? Das hilft dir, genaue Aufträge, gute Wünsche für das Leben, zu formulieren. Stelle dir das so plastisch wie möglich vor. Erlebe es mit all deinen Sinnen. Sieh es vor deinem inneren Auge. Wie riecht es da? Wonach schmeckt es? Wie fühlt es sich an? Was hörst du? Unser Gehirn kann nicht unterscheiden, ob wir uns etwas vorstellen oder ob wir es direkt erleben. Es wird genau die gleichen Botenstoffe in den Körper schicken, als wenn es tatsächlich passiert.

Werde dir deiner inneren Kraft bewusst. Genauso wie dein Verstand Horrorszenarien davon entwickeln kann, wie ein ungewisses Vorhaben ausgeht, genauso kannst du mit Kopf und Herz zusammen, dein Leben erträumen, nach dem du dich sehnst. Du bist ein schöpferisches Wesen. Mit deinen Gedanken kreierst du permanent dein Leben. Das, was du heute denkst, wird morgen deine Handlungen bestimmen.

Ausrichtung auf die guten Wünsche für das Leben

Es geht im Leben nicht darum, sich ständig glücklich zu fühlen. Natürlich erlebst du auch Situationen wo du erst mal nicht weißt, wie es weitergeht. Es geht immer darum, wie komme ich aus dem Ungleichgewicht wieder ins Gleichgewicht. Deshalb ist es so wichtig, gerade in herausfordernden Situationen seinen persönlichen Leitstern im Gedächtnis zu haben. Der wird dir helfen, in der schwierigen Lebenslage die Ausrichtung auf das zu lenken, was du willst. Er wird dir die Kraft geben, weiterzugehen, auch wenn es mal schwierig ist.

Die Welt wandelt sich. Das kannst du nicht verhindern. Je mehr du jedoch dich selbst kennst, desto weniger Angst hast du vor Veränderung. Umso weniger hast du Angst vor deiner eigenen Macht.

Was sind deine guten Wünsche für das Leben? Wozu willst du in deinem Leben beitragen?


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