Leichtigkeit lässt Berge schrumpfen!

In Leichtigkeit den Sommer genießen. Fröhlich pfeifend und von einem Bein auf‘s andere hüpfen wie ein Kind. Begeistert in die Sonne blinzeln und einfach den Augenblick feiern. So wünschen wir uns das Leben.

Doch manchmal ist es voll mit neuen Aufgaben, schwierigen Entscheidungen, unangenehmen Situationen. Spürst du, wie sich vor dir ein dunkler Berg immer höher auftürmt? Fegt es wie ein kalter Sturm durch dein Leben? Bringt dich der schwankende Untergrund aus dem Gleichgewicht?
Dann sehnen wir uns danach, dass der Berg weg ist und mit ihm der Sturm und das Beben. Unbeschwertheit wäre doch so viel schöner. Die Gedanken hadern mit der Situation. Natürlich fühlen wir uns im Recht uns zu beschweren über diese Zumutung. Beschweren – im wahrsten Sinne des Wortes, denn da steckt die Schwere drin, mit der wir uns beladen. Während wir uns so mit dem Berg abmühen, ist an Hüpfen wohl nicht zu denken.

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Schwierigkeiten meistern in Leichtigkeit

Lebst du im Vertrauen, dass du auch bei unwegsamen Gelände die richtige Richtung hältst? Trägt dich deine Motivation den steinigen und steilen Pfad hinauf? Welche Gedanken begleiten dich in solchen Situationen? Kannst du deinen Nordstern noch erkennen?

Gerade in schweren Situationen ist Leichtigkeit eine gute Wahl. Schließlich möchtest du die Schwere doch nicht noch weiter verstärken. In der Dunkelheit bringt Licht den Ausgleich.

Um den eigenen Weg in Leichtigkeit zu gehen, ist es lohnenswert, sich auch von innerem Ballast zu befreien. Denn wir pflegen so viele Gedanken, mit denen wir uns selber ausbremsen: Sorgen, Befürchtungen, Beschwerden. Die meisten dieser Gedanken sind schon viele Male gedacht und haben längst ausgedient. Eigentlich passen sie schon gar nicht mehr. Wie wäre es mit Minimalismus im Kopf für mehr Leichtigkeit. Wenn man schwerwiegende Gedanken entsorgt, wäre im Kopf wieder Platz für gute Ideen. Schenke deinem Gedankenkarussell die Leichtigkeit einer Pusteblume!

Du kannst unnötige Lasten vermeiden, indem du dich nicht mit Problemen oder Ungerechtigkeiten beschäftigst. Denn die Schwere einer Situation entsteht nicht aus den Wolken an sich, sondern aus deinen Gedanken über die Wolken. Siehst du in ihrem grau eher das weiß oder doch das schwarz? Setze deinen Fokus explizit auf die Leichtigkeit und die Sonnenseite. Keiner hat etwas davon, wenn du bedrückt bist. Nur dir geht es nicht gut.

Entfalte dich in Leichtigkeit

Kannst du darauf vertrauen, dass das Leben grundsätzlich gut gemeint ist? Auch dann, wenn du scheinbar unüberwindbare Berge vor dir hast? Kannst du an dich glauben? Für alles, was in deinem Leben ist, hast du alle Fähigkeiten und Potenziale, um jede Situation zu meistern.
Kleine Wassertropfen, die immer wieder auf dieselbe Stelle eines Steines fallen, erzeugen mit der Zeit eine Kuhle und Verkleinern den Stein. Es braucht keine äußere große Kraft, um große Dinge zu bewegen. Wir dürfen ganz selbstverständlich daran glauben. Zuversicht und Vertrauen sind die Basis, um unseren Träumen zu folgen – ganz egal wie groß die sind.

Wie wäre es, wenn in Wirklichkeit alles, was du dir wünschst, in Leichtigkeit zu erreichen ist? Du müsstest keine Bedingungen erfüllen und keine Probleme lösen. Alle Schwere im Leben entsteht durch den Unglauben unseres Verstandes, dass wundervolle Dinge leicht gehen.

Leichtigkeit bedeutet auch, sich selbst nicht so viel Gewicht beizumessen. Schwimme wie ein Korken auf dem Wasser! Mache die Leinen los und setze die Segel, wenn es windig ist. Du musst nicht dort bleiben, wo du einmal gestrandet bist.

Leichtigkeit ist im Augenblick

Wir halten Gedanken für leicht und flüchtig. Doch die meisten Gedanken, die du heute hattest, hast du auch gestern schon gedacht und vorgestern und auch davor schon ziemlich oft. Obwohl sie scheinbar kommen und gehen, sind sie doch sehr konstant und festgelegt. Und sie sind gar nicht leicht loszuwerden.

Da beneiden wir gerne unsere Haustiere um ihr entspanntes Leben, wenn Hund oder Katze völlig relaxt alle Viere von sich strecken. Kein Tier ist mit seinen Gedanken ständig in der Zukunft oder in der Vergangenheit. Bekommen wir es hin, ebenso gedankenlos im Moment zu sein, spüren wir die Leichtigkeit des Seins.

Mit dieser Leichtigkeit verliert der Berg seine beängstigende Größe. Du musst auch nicht zuerst den höchsten Gipfel erklimmen, um einen grandiosen Ausblick zu genießen. Lass dich einladen von der Schönheit und dem Glück, die dich auf Schritt und Tritt beschenken wollen. Breite deine Flügel aus und schwebe der Sonne entgegen.


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