Von der Trennung zur Verbundenheit

Wir alle sehnen uns tief in unserem Inneren nach Verbundenheit.  Was wir im Moment jedoch häufiger erleben, ist das Gefühl tiefer Trennung. Vor allem die Trennung von den Mitmenschen, von sinnvoller Arbeit, von sinnvollen Werten, von gesellschaftlicher Stellung und Ansehen, von der Natur, von einer hoffnungsvollen und sicheren Zukunft, das alles lässt uns depressiv werden.

Verbundenheit, was ist daran so wichtig in der aktuellen Zeit?

Oft fühlen wir uns mutterseelenallein, von aller Welt verlassen und haben keine Ahnung, was gerade alles passiert. Unsere Welt ist irgendwie im Umbruch, weil alle gewohnten Strukturen wegbrechen. Das macht uns natürlich Angst, denn wir wissen nicht, was kommt.

Mich an der Stelle Menschen anzuvertrauen, die mit sich selbst verbunden sind, die daran glauben, dass eine höhere Intelligenz da mit uns zusammen durchgeht, das ist für mich die größte Kraft in dieser Zeit. Da fühle ich mich verbunden, weil ich merke, wir wollen alle das Gleiche. Wir sehnen uns nach einer Welt, in der es sich lohnt, zu leben, die das Leben bejahende Strukturen hat und nicht das Leben zerstörende.

Wie finde ich Menschen, die mit sich verbunden sind?

Wie im Innen, so im Außen. Fange bei dir selbst an. Was kannst du tun, um dich wieder mehr mit dir verbunden zu fühlen? Kein anderer Mensch, als du selbst kann diese Leere füllen, die du vielleicht in dir spürst. Nimm dir jeden Tag Zeit, nur für dich allein. Zünde eine Kerze an. Sorge dafür, dass es dir gut geht, zum Beispiel, indem du einfach nur atmest, in die Kerze schaust, dich mit deinem Inneren verbindest. Nimm wahr, was du jetzt gerade brauchst. Komm vom Tun ins Fühlen. Das ist der Weg, wie du langsam, Schritt für Schritt wieder eine Verbindung zu dir aufbaust. Du entdeckst möglicherweise lange unterdrückte Bedürfnisse wieder. Du fängst an, deinen Körper wieder zu spüren. Du findest die innere Stimme wieder, die immer mit dir spricht und die du so lange überhört hast. Automatisch ziehst du in der Folge davon, Menschen an, die mit sich verbunden sind.

Die Verbundenheit bewusst erschaffen

Kleine Momente der Verbundenheit zu anderen Menschen kannst du dir bewusst erschaffen. Es gibt im Alltag viele Gelegenheiten, Menschen, denen du begegnest, etwas Nettes zu sagen. Die Kollegin hat heute ein Kleid an, was dir an ihr gefällt. Der Busfahrer hat immer ein Lächeln auf den Lippen. Die Kassiererin an der Kasse hat Probleme mit den Preisen, weil sie neu ist. Dein Mann kommt von der Arbeit und sieht müde aus. An dieser Stelle sagst du etwas Aufmunterndes und schon zauberst du ein Lächeln oder Entspannung in das Gesicht des anderen.  Du siehst das Leuchten in den Augen deines Gegenübers, weil du ihm was Nettes gesagt hast. Du hast dich ihm geöffnet. Du fühlst dich in dem Moment eins mit ihm. Es ist also mehr ein Fühlen, als etwas auf der Sprachebene.

Beispiele dazu aus unserem Leben findest du in der Podcastfolge zur Verbundenheit.

Verbundenheit zu sinnvoller Arbeit

Ein weiteres tiefes Grundbedürfnis des Menschen ist es, einer sinnvollen Arbeit nachzugehen. Leider sieht das momentan bei den meisten so aus, dass die Arbeit Wut oder Entfremdung auslöst. Nicht die Arbeit an sich macht uns krank. Es ist das Gefühl, unter Kontrolle zu stehen, ein bedeutungsloses Rädchen im System zu sein und das Gefühl, unabhängig davon, wie hart man arbeitet, immer gleich behandelt zu werden. Besonderer Einsatz wird nicht belohnt. Schließlich das Gefühl, einen niedrigen Status zu haben, unbedeutend zu sein. Depressionen und Ängste sind das ganz normale Reagieren auf diese Situation und keine biologische Störung. Kein Mitspracherecht bei der Arbeit bedeutet, die Arbeit wird sinnlos. Die Menschen möchten, dass sich das, was sie tun, auf andere auswirkt – dass sie auf die eine oder andere Weise die Welt besser machen. Sie möchten mitentscheiden dürfen.

Hier braucht es mutige Menschen, die voran gehen, das bestehende Hierarchiensystem hinterfragen und andere Wege ausprobieren. Das passiert immer mehr und wird schließlich auch Veränderungen bewirken.

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Wir von Spiel deines Lebens setzen uns leidenschaftlich dafür ein, aus der Einzelanstrengung in die Kraft der Gemeinschaft zu kommen.

Verbinde dich mit deiner Zukunft

Winston Churchill sagte einmal: „Die Geschichte wird freundlich mit mir umgehen, denn ich habe vor, sie zu schreiben.“

Wir alle wollen lieben, geliebt werden und angenommen sein, so wie wir sind. Liebe ist die stärkste Kraft im Universum. Die Brücken, die wir heute bauen, um die vermeintlich unüberwindlichen Gräben zwischen Meinungen zu überwinden, werden morgen zu neuen Verbindungen führen.

Wie sieht die Welt aus, in der du dich verwirklichen kannst? Wie ist das Zusammenleben mit anderen Menschen? Welche Werte sind dir wichtig, willst du einbringen? Wie gehen die Menschen miteinander um, wertschätzend oder verurteilend? Wie gehen die Menschen mit der Natur um? Wie lernen die Kinder von morgen? Wie sieht das Arbeiten in der Zukunft aus?

Wir stehen als Menschheit vor der Schwelle, an der wir erkennen dürfen, was wir für mächtige Wesen sind. Der göttliche Funken, der in jedem von uns glüht, will wieder entfacht werden. Wir dürfen die Welt mitgestalten, in der wir leben wollen. Da steht niemand über uns. Wir holen uns jetzt die Macht, die wir einst an andere abgegeben haben, zurück.

Eine Geschichte darüber, was in der Gegenwart unerreichbar oder sogar völlig unmöglich scheint und in der Zukunft doch wahr wird, erzählen wir in unserer Podcastfolge zur Verbundenheit.

 

„I have a dream!“ – meine Vision

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Zusammenfassung
Von der Trennung zur Verbundenheit
Von der Trennung zur Verbundenheit
Kurzbeschreibung
Wir alle sehnen uns tief in unserem Inneren nach Verbundenheit. Was wir im Moment jedoch häufiger erleben, ist das Gefühl tiefer Trennung. Wir können aktiv Momente der Verbundenheit erschaffen, um Brücken in die Zukunft zu bauen.
Autor
Spiel deines Lebens

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