Wahre Freiheit beginnt im Geist

„Während dieser langen, einsamen Jahre (der Haft) wurde aus meinem Hunger nach Freiheit für mein eigenes Volk der Hunger nach Freiheit aller Völker, ob weiß oder schwarz. […] Ein Mensch, der einem anderen die Freiheit raubt, ist ein Gefangener des Hasses. […] Der Unterdrückte und der Unterdrücker sind gleichermaßen ihrer Menschlichkeit beraubt. Als ich das Gefängnis verließ, war es meine Aufgabe, beide, den Unterdrücker und den Unterdrückten zu befreien.“ Doch ein langer, noch schwierigerer Weg stehe noch bevor. „Denn um frei zu sein genügt es nicht, einfach nur die Ketten abzuwerfen, sondern man muss so leben, dass man die Freiheit des anderen respektiert und fördert.“ – Zitat Nelson Mandela

Freiheit durch Gedankenkraft

Was uns gerade im Außen begegnet ist unsere innere Unfreiheit, die uns durch das Geschehen in der Welt gespiegelt wird. Es ist ein kollektives Trauma. Wir glauben, wir seien ohnmächtig (ohne Macht). Dabei haben wir die Macht nur abgegeben. Jetzt wird es Zeit diese innere Unfreiheit und das Chaos in unserem Inneren anzuschauen und zu erlösen. Wo verurteilen wir? Wen verurteilen wir?

Wenn die These stimmt, dass unsere Gedanken unsere Realität erschaffen, dann brauchen wir nur auf die Krise zu schauen. Was für zerstörende Gedanken herrschen da im Moment vor? Ich bin denen da oben hilflos ausgeliefert. Wir als kleine Lichter können doch sowieso nichts machen. Ich bin in meiner Freiheit eingeschränkt. Die Krankheit ist lebensbedrohlich. Ich muss mein Leben einschränken, um mich und andere nicht zu gefährden. Die Politiker handeln chaotisch und nicht zum Wohle des Volkes. Sind das Gedanken der Liebe und des Vertrauens oder sind das Gedanken der Angst?

Die Grenzen, die wir uns mit unseren Gedanken setzen, werden uns die Welt zeigen, die wir damit erschaffen. Ein ganz entscheidender Punkt ist die Anerkennung von dem, was ich da im Außen ablehne. All das bin ich auch – chaotisch, klein, machtlos, verurteilend, kontrollierend, manipulierend.
Ich nehme alle diese abgelehnten Anteile in mein Herz und fühle sie. Denn sie wollen nur gesehen und integriert werden. Es ist die Chance zur kollektiven Heilung all dieser Themen.

Freiheit durch Handeln

Das Leben funktioniert nach Naturgesetzen. Diese Gesetze wirken, ob du an sie glaubst oder nicht. Eines davon ist das Gesetz von Ursache und Wirkung. Alles was du einem anderen tust, wirst du am Ende selbst erfahren. Es gibt da so schöne Sprichwörter: Was du nicht willst, das man dir tu, das füge auch keinem anderen zu. Oder: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Oder: Was du säst, das wirst du auch ernten.

Übersetzt in unsere jetzige Situation könnte das bedeuten:
Ich will nicht, dass mich jemand verurteilt, also verurteile ich niemanden. Ich will nicht, dass mich jemand ausgrenzt, also grenze ich auch niemanden aus. Ich will nicht, dass jemand seine Macht missbraucht, also missbrauche ich auch meine Macht nicht. Ich will nicht, dass mir jemand vorschreibt, was ich zu tun habe, also schreibe ich auch niemandem vor, was er zu tun hat. Und so weiter…

Wenn wir mal ehrlich in uns hineinhorchen, dann sind das alles Dinge, die wir natürlich bejahen. Aber wie oft machen wir genau das unbewusst. Verurteilen z. B. geht so schnell. Im Nu drücke ich einem Menschen meinen Stempel auf. Der ist zu dick. Der sieht komisch aus. Die ist laut und schrill. Indem wir uns das bewusst machen, wenn es passiert, gehen wir den ersten Schritt zum Aufheben von Verurteilungen.

Freiheit durch Vergebung

Wenn du in deinen Mitmenschen nicht Gott siehst, dann schau noch mal hin, heißt es in „Ein Kurs in Wundern“. Nun fällt das ziemlich leicht bei Menschen, denen wir zugeneigt sind. Wenn ich allerdings einen Groll auf jemanden habe, weil er mir vermeintlich was angetan hat, fällt das schon bedeutend schwerer. Bedenke dabei, dieser Mensch handelt immer aus seiner Sicht auf die Welt. Er kann nicht anders. Wenn wir verstehen, dass die, die uns unangenehm berühren, unsere größten Geschenke sind, weil sie uns zeigen, wo wir uns selber noch ablehnen, dann können wir vergeben. Vergeben heißt nicht vergessen. Es nimmt aber uns und demjenigen, dem wir vergeben die Last von den Schultern. Ausgehend vom Gesetz von Ursache und Wirkung werden wir immer auch uns selber verurteilen, wenn wir einen anderen verurteilen.

Ich bin der Meinung, wir dürfen als Menschheit jetzt erkennen, dass dieses Spiel von Trennung und sich gegenseitig verletzen uns einfach nicht weiterbringt. Jetzt ist eine neue Bewusstseinsstufe dran. Wie wäre es mit Verbundenheit und Mitgefühl?

Wenn Nelson Mandela es geschafft hat, seinen Peinigern zu vergeben, die ihn für 27 Jahre ins Gefängnis gebracht haben, nur weil er für die Gleichberechtigung der Schwarzen gekämpft hat, dann schaffen wir das auch.

Gott führt uns, wenn wir uns von ihm führen lassen. Er hat uns den freien Willen gegeben, uns für ihn oder gegen ihn zu entscheiden. Gott liebt uns, egal, wie wir uns entscheiden, also bedingungslos. Jedes seiner Kinder ist ihm gleich wertvoll.
Das ist so ziemlich genau das Gegenteil von dem, was gerade in der Welt passiert. Du darfst wählen für welchen Weg dein Herz höher schlägt.

 

 

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Zusammenfassung
Wahre Freiheit beginnt im Geist
Wahre Freiheit beginnt im Geist
Kurzbeschreibung
„Um frei zu sein genügt es nicht, einfach nur die Ketten abzuwerfen, sondern man muss so leben, dass man die Freiheit des anderen respektiert und fördert.“ Nelson Mandela Wären wir nicht alle gern frei, vor allem in diesen unsicheren Zeiten? In diesem Beitrag erfährst du: - Wie dir das, was du tagtäglich denkst, in der Welt begegnet. Wie dir die Grenzen, die du dir mit deinen Gedanken setzt, die Welt zeigen, die du siehst. - Wie die Anerkennung von all dem, was du an dir ablehnst, dich zu Freiheit im Geiste führt. - Wie das Leben nach Naturgesetzen funktioniert, ob du sie anwendest, oder nicht. - Wie du durch Vergebung dir und deinen Mitmenschen die Last von den Schultern nimmst. - Was Nelson Mandela damit zu tun hat.
Autor
Spiel deines Lebens

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